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Inhalt | Содержание

Einleitung

Pferdebahn I

Pferdebahn II

Pferdebahn III

Dampfstraßenbahn

Eisstraßenbahn

Elektrische Straßenbahn 1907 - 1914

Elektrische Straßenbahn 1914 - 1941

Elektrische Straßenbahn 1941 - 1945

Elektrische Straßenbahn 1945 - 1990

Elektrische Straßenbahn 1990 - 2000

Elektrische Straßenbahn heute

 

Geschichte | История

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Die Pferdbahnära beginnt

Die erste Pferdebahnlinie der Stadt, wurde am 27. August 1863 von der "1re Compagnie des tramways á Petersbourg" eröffnet. Hierbei handelte es sich um die sogenannte Newskaja-Linie, die vom Admiralitejskaja-Platz, vorbei am Schloßplatz und über den Newskij Prospekt, bis zum Nikolajewskij-Bahnhof (Moskowskij-Bahnhof) führte. Die Spurweite betrug, die für Russland üblichen 1524 mm. Bevor dieser Passagierbetrieb aufgenommen wurde, wurden allerdings schon Güterpferdebahnen in der Stadt betrieben. Die erste Güterpferdebahn fuhr im Jahre 1854 vom Lissij Nos zu den, nahe Kronstadt gelegenen Seebatterien, welche sich im Bau befanden.

Die Bahn verkehrte nur in den Wintermonaten, weil ihre Gleise auf dem Eis des Finnischen Meerbusens verlegt waren und beförderte Sand auf die Baustelle. Die Strecke war ca. 4,3 km lang und es kamen Holzschienen mit Bandstahl zum Einsatz. 1860 wird eine zweite Güterpferdebahn in Betrieb genommen. Sie führt vom Birshewaja-Platz am Universitetskaja-Ufer entlang, bis zu einer Anlegestelle an der 16. und 17. Linie der Wassiljewskij-Insel. (Schema ) Die Trasse hatte eine Länge von ca. 3 km und wurde mit 20 Pferden und 20 Wagen bedient.

Das Streckennetz der Passagierpferdebahn wird im Jahre 1864 um zwei Linien erweitert. Die Sadowaja-Linie führt vom Gostinij dwor am Newskij Prospekt über die Sadowja-Straße, bis zum Nikolskij-Marktplatz (dem heutigen Turgenew-Platz) und war ca. 3,5 km lang. Vom Admiraltejskaja-Platz über die Isaacksbrücke bis zur 8. Linie der Wasiljewskij-Insel, verkehrt die Wasilijostrowskaja-Linie. Sie war ebenfalls ca. 3,5 km lang.

Das Auffahren der Wagen auf die Brückenrampe war ein sehr schwieriges Unterfangen, welches die vorgespannten Pferde nicht selbst bewältigen konnten. So wurden auf beiden Seiten der Isaacksbrücke Ställe eingerichtet, in denen alte Pferde untergebracht waren. Wenn ein Wagen die Brücke überqueren wollte, so wurde jeweils noch ein zusätzliches Pferd aus diesen Stallungen vor den Wagen gespannt. Auf der anderen Seite der Brücke, ging es dann mit angelegten Bremsen wieder hinunter.

Pferdebahn-01

Pferdebahn-02

Pferdebahn-03

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