Das Sankt-Petersburger Straßenbahnwerk begann nach der Perestrojka auch mit dem Verkauf der Produktion in andere Städte Russlands und der GUS. Zwar wurden auch schon früher verschiedene Betriebe mit Leningrader-Wagen beliefert, doch erst die kapitalistischen Bedingungen und die schlechte finanzielle Lage der städtischen Verkehrsbetriebe zwangen die PTMS zur verstärkten Suche nach Kunden außerhalb Petersburgs. Städte wie Moskau, Smolensk, Kasan, Arkhangelsk, Wolgograd, Taschkent, Kolomna, Komsomolsk na Amure, Osinniki, Ust-Kamenogorsk oder Salavat erhielten vor allem Wagen der Serie LM-99. Aber auch die Vorgängerserie LM-93 wurde einige Male verkauft und auch die neuen Serien fanden vereinzelt Interessenten. Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage der Verkehrsbetriebe und der mangelnden Qualität der Wagen handelt es sich aber bei weitem nicht um Großaufträge.
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